Datum: | Donnerstag, 14. März 2013 |
Referent/-in: |
Prof. Dr. iur. Andreas Heinemann Dipl.-Ök., DIAP (ENA, Paris), Ordinarius für Handels-, Europa- und Wirtschaftsrecht Universität Zürich, Vizepräsident der Wettbewerbskommission (WEKO) |
Ort: |
18.00 Uhr, Saal, 1. Stock Zunfthaus Kämbel zur Haue Limmatquai 52 8001 Zürich |
Die Diskussion um die 2011 kulminierende Frankenstärke und die zögerliche Weitergabe von Währungsvorteilen an Schweizer Kunden hat die Aufmerksamkeit auf die Aufgabe des Kartellrechts gelenkt: In welchem Umfang ist das höhere Preisniveau in der Schweiz auf unzulässige Wettbewerbsbeschränkungen zurückzuführen? Preistreibend wirken nicht nur Vereinbarungen zwischen Wettbewerbern, sondern auch bestimmte Absprachen in der Lieferkette sowie Missbräuche marktbeherrschender Unternehmen. Die Wettbewerbskommission hat einige Fälle entschieden, andere sind hängig. Von grosser Bedeutung für das Thema wird auch die anstehende Revision des Kartellgesetzes sein.